Fleischer-Innung Rhein-Westerwald

Lecker und gesund muss es sein ...
Auf die Qualität unserer Produkte legen wir Fleischer großen Wert.
... denn nicht nur unsere Kunden, sondern auch die Tiere liegen uns am Herzen.

Fleischer-Innung Rhein-Westerwald
Aktuelles




Mitgliedertagung der Friseur- und Kosmetik-Innung RWW



Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt der diesjährigen Innungsversammlung der Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald war das Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“. Eingeladen hatten die Haarstylisten in die Krambergsmühle nach Winkelbach, um dort, neben den Regularien, auch über dieses wichtige Thema zu berichten. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde die Versammlung mit einer Vorstellungsrunde eröffnet, bei der jeder Teilnehmer darüber berichtete, was in seinem Unternehmen gut aber vielleicht auch weniger gut läuft. Bereits diese Vorstellungsrunde sorgte für einen regen Meinungsaustausch unter den Kolleginnen und Kollegen und verdeutlichte, dass die betrieblichen Situationen ähnlich gelagert sind. Geleitet wurde die Versammlung von Obermeisterin Sandra Schlotter, die in ihrer Begrüßung alle Anwesenden recht herzlich willkommen hieß und sich für das Kommen bedankte. Ihr besonderer Willkommensgruß galt der Referentin der Versammlung, Frau Rechtsanwältin Susanne Terhorst, Geschäftsführerin Abteilung Recht der Handwerkskammer Koblenz.

In ihrem Geschäftsbericht ließ Obermeisterin Schlotter noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Hier richtete sie ihr Augenmerk auf die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land, die sie nicht als unbedingt handwerksfreundlich bewertete. „Steigende Energiekosten, die hohe Inflation, immer höhere Abgaben und steigende Löhne belasten unsere Betriebe. Vom immer größer werdenden Bürokratismus will ich gar nicht reden. Wir benötigen Auswege aus dem Paragrafendschungel unserer deutschen und EU-Verwaltung.

Wir benötigen einfach mehr Freiräume, um wirtschaftlich erfolgreich handeln zu können!“ so Schlotter.

Aber auch das Thema Ausbildung war Gegenstand des Geschäftsberichts der Obermeisterin. Zum Abschluss ihrer Ausführungen dankte Schlotter ihren Vorstandskolleginnen und - kollgen, den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses und allen, die die Innungsarbeit unterstützen, für ihr Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit.

Rechtsanwältin Susanne Terhorst informierte die Versammlung zum Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“ und die Vorgehensweise der Kammer in solchen Fällen. Mit ihrem Vortrag sorgte Terhorst für eine rege Diskussion unter den Anwesenden.

Einstimmig wurden die Jahresrechnung 2023 und der Haushaltsplan für das Jahr 2024 verabschiedet. Ebenfalls einstimmig wurde Kollegin Sophie Steden als Arbeitgebervertreterin in den Gesellenprüfungsausschuss gewählt.

Zum Abschluss der Versammlung informierte der stellv. Obermeister und gleichzeitig Landesinnungsmeister, Ingo Schmidt,  über die Arbeit des Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen aus den Reihen der Teilnehmer kamen, schloss Obermeisterin Schlotter die kurzweilige und informative Versammlung und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.

 



Fleischerverband Rheinland-Rheinhessen zeichnet Spitzenprodukte aus

RLP. Der Fleischerverband Rheinland-Rheinhessen kann stolz auf seine Mitglieder sein. Die zehnte Auflage der freiwilligen Selbstkontrolle erwies sich einmal mehr als voller Erfolg. Die Gaumenfreuden aus Meisterhand kamen bestens an. Für die geprüften Fleisch- und Wurstspezialitäten gab es insgesamt 249 Mal Gold, 39 Mal Silber und 9 Mal Bronze. 50 Betriebe beteiligten sich am Wettbewerb. Die Jury hatte die angenehme Aufgabe, 304 Proben zu verkosten – vom Grillmännchen über die Delikatessleberwurst mit Chili bis zum Lorely-Kringel.

 Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen ging der erste Platz an die Familienfleischerei Könen aus Saarburg. Auf dem zweiten Platz landete der Fleischhof Bayer aus Niederwallmenach. Platz drei ging an die Eifelmetzgerei Willi Karst aus Uersfeld. Den Sonderpreis „Das besondere Produkt“ erhielt die Metzgerei Alfred Kneppel, Inhaber Klaus Gauer-Kneppel, aus Morbach. Hier überzeugte der Duroc-Bauch mit Edelschimmel mit seinen ebenso ausgefallenen wie schmackhaften Aromen. Und noch eine besondere Leistung gab es auszuzeichnen: 16 Mitgliedsbetriebe glänzten als Wiederholungstäter. Zum zehnten Mal in Folge beteiligten sie sich erfolgreich am Wettbewerb.

 Überreicht wurden die wohlverdienten Urkunden und Pokale im Koblenzer Zentrum für Ernährung und Gesundheit. Die Auszeichnungen sind nicht nur eine Bestätigung für die Preisträger, sondern auch ein Indikator für Verbraucher, um leckere und gesunde Produkte zu erkennen. Alle Proben wurden von Lebensmittelchemiker Stefan Kollenda von Limbach Analytics auf Herz und Nieren geprüft.

 Mit den Geehrten freuten sich die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Landesinnungsmeisterin Dagmar Groß-Mauer, Geschäftsführer Alexander Zeitler und Bernd Hammes, Geschäftsführer der HwK Koblenz.

 „Es kann nicht unser Ziel sein, möglichst viel Fleisch zu essen, sondern das richtige“, betonte Dagmar Groß-Mauer. „Also kein Billigfleisch aus qualvoller Haltung.“ Fairness und Achtsamkeit hätten aber natürlich auch ihren Preis. Eine Kerbe, in die auch die Wirtschaftsministerin schlug. In Frankreich etwa werde für Nahrungsmittel traditionell mehr Geld ausgegeben. Qualität statt Quantität laute die Devise. Ebenso wie die Landesinnungsmeisterin warnte Schmitt vor Schwarz-Weiß-Denken und wünschte sich in politischen Debatten weniger Ideologie: „Wir sollten nach Lösungen suchen und dabei auch Kompromisse zulassen, nicht immer nur Maximalforderungen stellen und nur diese für gut halten.“

Mut, so Daniela Schmitt, machten ihr „Familienunternehmen wie Sie, die sich auch in der Innung einbringen und Eigenverantwortung leben.“

Dass die Ergebnisse der Proben beeindruckten, berichtete Alexander Zeitler: „Zehn Betriebe erhielten für jeweils alle acht eingereichten Proben Gold.“ Folglich mussten noch weitere Kategorien für die Ergebnisfindung herangezogen werden, wie etwa die Frage, ob es die ein oder andere Spezialität auch in die Auswahlliste für das besondere Produkt schaffte. Letzten Endes seien es minimale Unterschiede gewesen, die die Platzierung ausmachten.

Auch für Alexander Zeitler selbst gab es etwas zu feiern. Herzliche Gratulationen wurden ihm zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum übermittelt. „Du machst immer mehr als nötig, hast einen unschätzbaren Beitrag zum Erfolg unseres Fleischerverbandes geleistet“, freute sich Dagmar Groß-Mauer über das besondere Engagement des Geschäftsführers, ebenso wie Daniela Schmitt: „Auch ich darf Sie immer als kompetenten, lösungsorientierten Gesprächspartner erleben. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre Zusammenarbeit.“



Herzhafte Spezialitäten aus Meisterhand prämiert

Das war ein Fest für den Gaumen. 180-mal Gold, 23-mal Silber und 3-mal Bronze: Die Ergebnisse der nunmehr neunten Auflage der freiwilligen Selbstkontrolle, durchgeführt vom Fleischerverband Rheinland-Rheinhessen, sprechen eine eindeutige Sprache. Nachdem eine gestrenge Jury der angenehmen Aufgabe nachkommen durfte, kulinarische Köstlichkeiten wie Hubertus-Pasteten, Chilipeitschen oder Tante Manni´s Rouladen zu verkosten, wurden jetzt im Koblenzer Zentrum für Ernährung und Gesundheit die wohlverdienten Urkunden überreicht.

Weiter gab es Pokale für sieben Handwerksunternehmen. Ihnen gelang es, mit allen acht Proben jeweils die volle Punktzahl von 50 zu erreichen. Und, ganz neu: Erstmalig wurde ein Sonderpokal für das „besondere Produkt“ vergeben, das nicht nur durch die volle Punktzahl, sondern darüber hinaus mit dem gewissen Extra aufwarten konnte. Das besondere Produkt 2022 ist der „Kaffeeschinken“ der Metzgerei Karst aus Uersfeld.

Knapp drei Wochen lang hat Christian Karst mit verschiedenen Aromen experimentiert, erzählt er lachend. Dann kam ihm die Idee, einen Kochschinken mit einem würzigen Rand aus Kaffeemarinade zu versehen, was ihm eine kräftige Note verleiht – offenkundig ein Volltreffer.  

37 Mitgliedsbetriebe reichten in diesem Jahr insgesamt 206 Proben an Wurst- und Fleischspezialitäten ein. Lebensmittelchemiker Dr. Wolfram Wendler von Limbach Analytics GmbH - Arotop Laboratorien Mainz bescheinigte dem Getesteten beste Qualität. Das freute auch die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die angereist war, um die Anerkennungen gemeinsam mit Alexander Zeitler, Geschäftsführer des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen, zu überreichen.

Es war ein Tag der herausragenden Leistungen. Aber auch ein Tag des Mutmachens. Denn das Fleischerhandwerk durchlebt mit Energiekrise, Inflation, Imageproblemen, Sorgen um Berufsnachwuchs und Lieferschwierigkeiten harte Zeiten. In einer flammenden Rede skizzierte Landesinnungsmeisterin Dagmar Groß-Mauer, in welch rauer See sich das Fleischerhandwerk bewegt. Um auf Kurs bleiben zu können, „müssen wir auf uns aufmerksam machen, den Politikern unsere Ängste und Sorgen erzählen.“ Preisdeckel für Strom und Gas etwa würden dringend benötigt, dabei komme es auf schnelle Hilfe an. Auch Daniela Schmitt unterstrich, dass handwerkliche Familienbetriebe Investitionen wie die Umstellung der Energieversorgung auf sparsamere Alternativen nicht von heute auf morgen leisten können.

 Wichtig ist der Landesinnungsmeisterin die Unterscheidung von Fleischerhandwerk und Fleischindustrie. „Wir sind das Fleischerhandwerk“, betonte sie. Gute Qualität aus Meisterhand, Rückverfolgbarkeit, keine internationalen Tiertransporte, sondern Tiere vom Landwirt in der Nähe, Regionalität: All dies werde im Genusshandwerk großgeschrieben. Viele Menschen möchten weniger Fleisch essen, dafür aber gute Qualität, schilderte Dagmar Groß-Mauer. Hier sei der Metzger von nebenan der Ansprechpartner der Wahl. „Wir schaffen das“, unterstrich sie im Hinblick auf die schwierige Lage. „Gemeinsam werden wir auch diese Krise überstehen.“

Dass Aufgeben keine Option darstellt, war auch das Thema von Hans-Peter Durst. Der gebürtige Kaufbeurer kam mit Mut machenden Worten im Gepäck. Denn „niemand dürfte besser wissen als er, was es bedeutet, sich aus einem Tiefpunkt herauszuarbeiten“, kündigte Alexander Zeitler seinen Gast an, der seit einem Unfall 1994 mit körperlichen Beeinträchtigungen lebt. Durst ist ehemaliger Paracycler. Er ist 2-facher Paralympics Goldmedaillengewinner, 9-facher Weltmeister, 3-facher Weltcupsieger und 2-facher Europameister. Aber das ist noch nicht alles. Das Schicksal legte ihm Steine in den Weg. Drei Wochen vor der Teilnahme an den Paralympics in London 2012 kollidierte er mit einem betrunkenen Radfahrer. Folge: Schwere Verletzungen an beiden Händen und Trümmerbruch des linken Daumens. Er startete trotzdem – gewann die Silbermedaille. Auf Platz 1 bei den Paralympics 2016 fuhr er trotz abgebrochenen Sattels. Im Stehen. Daher seine Botschaft an die gebeutelten Handwerker: „Wir hatten alle Tiefpunkte im Leben. Aber es gibt immer einen Ausweg. Haben Sie den Mut weiterzumachen!“

Dies sind die prämierten Betriebe:

Auf Platz 1 landete die Familien-Fleischerei Könen aus Saarburg.

Platz 2 teilen sich Die Wildkammer, Petra und Klaus Nieding, aus Bad Sobernheim, die Fleischerei Martin, Inh. Kai Leonhardt, aus Trier und die Fleischerei Werner Schmitt; Manfred Schmitt, aus Trier.

Platz 3 ging an die Landmetzgerei Dobroschke aus Bingen, die Burgmetzgerei Botte aus Hartenfels und die Fleischerei Günter Schaefer aus Trier.

Den Sonderpreis für „Das besondere Produkt“ erhielt die Metzgerei Karst aus Uersfeld.


Foto: Michael Jordan





Informative Innungsversammlung der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald

Das Schützenhaus in Raubach war Veranstaltungsort der diesjährigen Innungsversammlung der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald. Zahlreiche Mitglieder und Gäste waren der Einladung von Vorstand und Geschäftsführung gefolgt, um sich zu informieren und den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen zu suchen. Obermeister Thomas Christian dankte bei seiner Begrüßung für die überaus positive Resonanz und versprach den Versammlungsteilnehmern eine informative Veranstaltung.
Auf dem Programm stand u. a. ein Vortrag von Thomas Gutheil, Leitung der Marktüberwachung im Eichrecht beim Landesamt für Mess- und Eichwesen Rheinland-Pfalz aus Bad Kreuznach. Gutheil und sein Kollege Tim Schulz referierten über „Vorverpackte und fertigverpackte Lebensmittel sowie deren Kennzeichnung“.
Unter dem Titel „Aktuelles aus dem amtstierärztlichen Dienst der Kreisverwaltungen“ referierten die Amtstierärzte Wolfram Blecha (KV Westerwald) und Dr. Jakob Reufels (KV Neuwied) über wichtige Themen zur Tiergesundheit, der Tierseuchenbekämpfung sowie der mobilen Schlachtung und Notschlachtung. Die beiden Vorträge sorgten für rege Diskussion und riefen viele Fragen der Versammlungsteilnehmer hervor, für die die Referenten ausführlich Rede und Antwort standen.
Trotz der im vergangenen Jahr herrschenden Pandemie konnte Obermeister Christian in seinem Geschäftsbericht auf zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten zurückblicken. „Glücklicherweise waren wir in unserem Gewerk im Großen und Ganzen von Beeinträchtigungen durch das Virus verschont geblieben. Während zwar der Bereich Partyservice vollständig eingebrochen ist, war und ist die Auftragslage was den Verkauf unserer Produkte in unseren Betrieben und Filialen angeht, gut“, so Christian. Nach einstimmigen Beschluss über die Einführung einer neuen Innungssatzung sowie Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung für das abgelaufene Geschäftsjahr standen Neuwahlen zum Vorstand und den Ausschüssen auf der Tagesordnung.
Thomas Christian wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenso sein Kollege im Amt, Dirk Schmidt, der sich als stellvertretender Obermeister dem Votum der Versammlung unterzog. Alter und neuer Lehrlingswart ist Heinz-Werner Schäfer. Regine Habel, Christopher Bein, Herbert Krämer und Sebastian Barz wurden als Vorstandsbeisitzer und Björn Spiekermann als kooptiertes Vorstandsmitglied von der Versammlung gewählt.




Im Rahmen der Innungsversammlung nahm Obermeister Christian noch zwei Ehrungen vor. Da aufgrund der herrschenden Situation rund um Corona im vergangenen Jahr keine Freisprechungsfeier stattfinden konnte, nutzte er die Innungsversammlung um zwei jungen Damen, Luisa Botte aus Hartenfels sowie Helena Maria Schäfer aus Niederahr, für ihre hervorragenden Leistungen anlässlich der letztjährigen Gesellenprüfung zu gratulieren und ihnen eine Urkunde sowie ein Präsent zu überreichen.

Auszeichnung für meisterliche Gaumenfreuden

Preisverleihung: Fleischerverband Rheinland-Rheinhessen glänzt mit 240 Goldmedaillen

RHEINLAND-PFALZ. Bei diesem Wettbewerb ging es um die Wurst. Am Ende war die Jury hocherfreut über die getesteten Genüsse aus Meisterhand: 240 Mal Gold, 31 Mal Silber und sieben Mal Bronze gab es beim jetzigen achten Wettbewerb der regionalen Produkte in RLP. Bei dieser freiwilligen Selbstkontrolle für Leckereien wie Fleischwurst, Schinken, Leberwurst und Co. beteiligten sich 52 Betriebe aus den Reihen des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen. Jetzt gab es im Rahmen einer Feierstunde im Koblenzer Zentrum für Ernährung und Gesundheit die Siegerpokale und Urkunden. Herzlich gratulierten die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz, und Dagmar Groß-Mauer, Landesinnungsmeisterin des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen.

Die Coronapandemie habe dem Lebensmittelhandwerk sicher nicht gut getan. Aber sie scheine doch „zum veränderten Einkaufsverhalten der Kunden beigetragen“ zu haben, erläuterte Dagmar Groß-Mauer in ihrer Begrüßungsrede. Offenbar werde vermehrt auf Qualität statt Quantität gesetzt. Vielleicht, weil man mehr selbst kochte oder der überfüllte Supermarkt gemieden wurde. Jedenfalls: Der Handwerksbetrieb werde wiederentdeckt. Statt Massenware zu konsumieren, freuen sich viele Kunden über den sorgsam mit viel handwerklichem Können hergestellten besonderen Genuss. „Es wird weniger Wurst und Fleisch gekauft“, so die Landesinnungsmeisterin, dafür aber vermehrt beim Fleischer nebenan. Von zu viel Bürokratie über den Wunsch, zu artgerechterer Nutztierhaltung zu kommen: Gern nutzte Dagmar Groß-Mauer die Chance, die Probleme ihrer Branche an Landesvertreterin Daniela Schmitt zu übermitteln.

„Wir wollen politisch die Weichen so stellen, dass das Fleischerhandwerk positiv in die Zukunft blicken kann“, versprach diese. Schließlich gehörten Fleisch- und Wurstspezialitäten zur deutschen Kultur. Bis zu acht Proben durfte jeder Betrieb in den Wettbewerb einbringen. 20 Experten nahmen die Genüsse unter die Lupe. Dabei zeigte sich Lebensmittelchemiker Dr. Wolfram Wendler von Limbach Analytics Mainz sehr erfreut über die Qualität des Getesteten: „Mikrobiologisch war alles einwandfrei.“ Bis auf vier Proben, in denen geringe Abweichungen zu den Leitsätzen festgestellt wurden“, gab es keinerlei Beanstandungen.

Auch Geschäftsführer Alexander Zeitler fand ausschließlich lobende Worte: „Was in diesem Jahr angeliefert worden ist, das war klasse.“    

Auf Platz 1 landete die Fleischerei Schaefer aus Trier, auf Platz 2 die Burgmetzgerei Botte aus Hartenfels, ebenfalls auf Platz 2 die Fleischerei Werner Schmitt aus Trier, gefolgt von der Metzgerei Kneppel aus Morbach auf Platz 3.

Weitere Infos unter www.fleischer-rlp.de. Hier können Verbraucher u.a. wohnortnahe prämierte Fleischerfachgeschäfte abrufen.


Fleischer-Innung Rhein-Westerwald gratuliert zum 90. Geburtstag

 

Obermeister Thomas Christian von der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald gratulierte dem Jubilar zu seinem Ehrentag.
Hermann Seiler aus Hachenburg engagierte sich in der Vergangenheit  ehrenamtlich im Interesse des Fleischerhandwerks
 in der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, so z.B. als Wurstprüfer der Innungseigenen Wurstprüfungen.





Fleischer-Innung gratuliert Robin Flick zur Meisterprüfung

Robin Flick bestand im Alter von 18 Jahren die Meisterprüfung im Fleischerhandwerk vor dem Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer Frankfurt und ist damit einer der jüngsten Meister des Gewerkes. Nach zweieinhalbjähriger (verkürzter) Ausbildung im Betrieb Karl-Heinz Pitton in Rennerod bestand er die Gesellenprüfung als 1. Innungssieger und Prüfungsbester vor dem Gesellenprüfungsausschuss der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald. Im Anschluss daran erfolgte der Besuch der Meisterschule.

Der erfolgreiche Jungmeister arbeitet nun in der elterlichen Fleischerei in Hof und Niederroßbach mit und die Eltern, Monika und Timo Flick, freuen sich bereits jetzt, einen Betriebsnachfolger im eigenen Hause zu haben. Obermeister Thomas Christian überbrachte die Glückwünsche zur bestandenen Meisterprüfung im Namen der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald.


 

Ehrenobermeister Horst Föller beging 80. Geburtstag

Ehrenobermeister Horst Föller aus Daaden beging seinen 80. Geburtstag. Obermeister Thomas Christian und stv. Obermeister Dirk Schmidt, gratulierten Corona-gerecht im Namen der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald recht herzlich. Herr Föller nimmt nach wie vor rege am Innungsgeschehen teil und fungierte in der Vergangenheit z. B. als ehrenamtlicher Wurstprüfer in Innung und Landesinnungsverband.




Obermeister Christian begrüßt Björn Spiekermann als Mitglied

Obermeister Thomas Christian freut sich, Herrn Björn Spiekermann als neues Mitglied der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald begrüßen zu können. Herr Spiekermann hat die Fleischerei Foppen in Rothenbach von Herrn Andreas Foppen-Reich übernommen.

 





Herzlich willkommen in der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald

Obermeister Thomas Christian begrüßte die neuen Besitzer der Fleischerei Krieger in Bitzen, Frau Nicole Krause und Herrn Jörg Wille, als neue Innungsmitglieder der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald und wünschte für die Zukunft alles Gute. Frau Krause und Herr Wille haben die Fleischerei Krieger von Herrn Harald Krieger übernommen, der in der „ehemaligen“ Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen u. a. als stellv. Obermeister aktiv war.



Fleischer übergeben großzügige Spende an ,,Vor-Tour der Hoffnung‘‘


In diesem Jahr feierte die ,,Vor-Tour der Hoffnung‘‘ ihr 25 jähriges Jubiläum. Leider musste die Benefitz – Rad- Tour, die auch durch unsere Region führen sollte wegen der Corona Pandemie abgesagt werden. Unter Anderem sollte ein Stopp am Engerser Schloss stattfinden.

Die Fleischer-Fachgeschäfte der Innungen Rhein-Westerwald-Altenkirchen hatten aus diesem Anlass eine Spendenaktion gestartet. In allen Fachgeschäften wurden Spendendosen aufgestellt in denen der stolze Betrag von über 1684,52 Euro zusammen kam. Erfreuliches Ergebnis für die Gladbacher Kümmerer, und natürlich den Gründer der ,,Vor-Tour ´Jürgen Grünwald aus Waldbreitbach , die den Scheck aus den Händen von Obermeister Thomas Christian und einigen Vorstandsmitgliedern entgegen nahm.

Mittlerweile sind seit Bestehen der ,,Vor-Tour der Hoffnung ``, in 25 Jahren Über 5 Millionen Euro für krebskranke und hilfsbedürftige Kinder erradelt worden. Zu dieser Spendensumme haben die Fleischer der Innungen Rhein-Westerwald-Altenkirchen seit vielen Jahren einen erheblichen Beitrag geleistet.

Jürgen Grünwald und die Kümmerer aus Gladbach bedankten sich vor der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft bei allen Akteuren, die auch Zukünftig ihre Hilfsbereitschaft signalisierten. Autor: Klaus-Peter Fries

 




Die erfolgreichen Junghandwerker mit Mitgliedern des Prüfungsausschusses.

Erfolgreicher Nachwuchs der Fleischer-Innung Rhein-Westerwaldes

Am letzten Tag ihrer Gesellenprüfung wurde den erfolgreichen Junghandwerker/innen in Anwesenheit von Lehrlingswart Heinz-Werner Schäfer und den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses der Gesellenbrief ausgehändigt.

Herr Christoph Bein gratulierte zum erreichten Berufsziel, wies jedoch direkt darauf hin, sich nicht auf dem erworbenen Wissen auszuruhen, sondern sich auch in Zukunft weiterzubilden. Er wies auf die Vielzahl der Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Selbstständigkeit hin. Diese gelte es zu nutzen.

Die erfolgreichen Junghandwerker: Lara Behnke, Kölbingen (Ausbildungsbetrieb: Kurt Jung & Sohn, Inh. Ralph Jung e.K., Freilingen); Ruben Leistner, Gemünden (Ralf Leistner, Gemünden)

 


Fleischer und Bäcker überreichen Spendenscheck an die „Vor“-Tour der Hoffnung

Am 26.06.2019 konnten die Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, Herr Thomas Christian, und der Bäcker-Innung Rhein-Westerwald, Herr Hubert Quirmbach, eine Spende in Höhe von 1.500,00 € an Vertreter der „Vor“-Tour der Hoffnung übergeben.

Der stolze Betrag konnte am 10. Mai 2019 anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung der beiden Innungen des Nahrungsmittelhandwerks durch Spendenerlöse erzielt werden. Den diesjährigen „Tag des Brotes“, den die Bäcker-Innung Rhein-Westerwald am 10. Mai 2019 in Neuwied durchführte, unterstützte die Fleischer-Innung Rhein-Westerwald und führte die 29. Wurstprüfung der Innung durch. Nach der Fusion der Fleischer-Innungen Rhein-Westerwald und des Kreises Altenkirchen in diesem Jahr ,wurde die Prüfung erstmals gemeinsam mit den aus drei Landkreisen stammenden Prüfern Klaus Kilian aus Niederelbert, Horst Föller aus Daaden und Klaus Peter Fries aus Neuwied-Gladbach durchgeführt.

Geprüft wurde Bratwurst in allen Variationen geprüft. Je Betrieb konnten verschiedene Proben abgegeben werden, die von den Prüfern nach den strengen Richtlinien der DLG geprüft wurden.

So wurden unter anderem die Klassiker feine und grobe Bratwurst, Käsegriller, Rostbratwurst aber auch Exoten wie Thai-Bratwurst, Feuerlinge mit Chilinote, Himmel und Erd, Zebu-Bratwurst, und auch regionale Produkte wie Westerwaldsteig-Bratwurst, Westerwälder Jungs und Wäller Griller, aber auch Bratwurst vom Pferd, verprobt. Alle Produkte wurden vor Ort auch zum Verzehr aus der Hand zum Verkauf angeboten bzw. es wurde um eine Spende gebeten.

Der 1. Vorsitzende der „Vor“-Tour der Hoffnung, Jürgen Grünewald, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und generell für die Bereitschaft, sich für einen sozialen Bereich einzusetzen. So sammle der Verein seit vielen Jahren Gelder, die dann jedes Jahr in einer bundesweiten Aktion, an Krankenhäuser bzw. Institutionen, die krebskranke Kinder betreuen bzw. unterstützen, verteilt werden. So können jedes Jahr mehrere hunderttausende von Euro ausgeschüttet werden. 

 Bildunterschrift: Der 1. Vorsitzende der Hilfsaktion, Herr Jürgen Grünewald, nahm den Spendenscheck von den Obermeistern Thomas Christian (Fleischer-Innung Rhein-Westerwald) und Hubert Quirmbach (Bäcker-Innung Rhein-Westerwald) im Beisein von an der Veranstaltung beteiligten Bäckern und Fleischern entgegen





Bäcker-Innung Rhein-Westerwald und Fleischer-Innung Rhein-Westerwald
Tag des Lebensmittelhandwerk und des Brotes am 10.05.2019

Die Bäcker-Innung Rhein-Westerwald und die Fleischer-Innung Rhein-Westerwald präsentierten den Tag der Lebensmittelhandwerke und des Brotes in Neuwied. 
Wenn Engel reisen oder Bäcker und Fleischer gemeinsame Sache machen, dann spielt auch der Wettergott mit. So geschehen in Neuwied am Markttag am 10.05.2019 auf dem Luisenplatz. Hier fanden sich die Kolleginnen und Kollegen der Bäcker-Innung und der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald ein, um gemeinsam ihre Handwerke und deren Leistungsfähigkeit zu präsentierten. 
Obermeister Hubert Quirmbach hatte seine Kollegen vom Innungsvorstand der Bäcker-Innung wie immer bestens motiviert um zu zeigen, was das Bäckerhandwerk kann. Zwei Holzbacköfen mit dem Geruch des frisch gebackenen Brotes überzeugte die Bevölkerung von Neuwied. Die Bäckerfachklasse der David-Roentgen-Schule in Neuwied, unter Leitung von Andrea Weylo, half kräftig mit und unterstützte die Bäcker-Innung beim Tag des Brotes. Das frisch gebackene Brot ging weg, wie warme Semmeln. Viele spendeten für das meist noch warme Brot. Von der Spende konnte die Vor-Tour der Hoffnung profitieren, die krebskranke Kinder unterstützt.
Natürlich ließ sich auch die örtliche Prominenz nicht davon abhalten, selbst Hand anzulegen und Brot zu backen. Kammerpräsident Kurt Krautscheid, Oberbürgermeister Jan Einig und Bürgermeister Michael Mang zeigten der Bevölkerung ihr handwerkliches Geschick. Da der Bürgermeister an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte, erhielt Michael Mang neben einem Ständchen, noch ein Glückwunschbrot der Bäcker-Innung
Auch die Fleischer-Innung unter Leitung von Obermeister Thomas Christian hatte sich etwas vorgenommen. Geprüft wurden von erfahrenen Fleischermeistern Bratwurstproben verschiedenster Sorten. Ob Rinds- oder Gourmetbratwurst. Die Fleischer-Innung zeigte, wie der richtige Grillspass stattfinden kann. Mit bester Qualität aus der Region konnte das Fleischerhandwerk zeigen, was es zu leisten vermag. Natürlich war der Gaumenschmaus für die Bevölkerung eine wahre Pracht und gegen geringes Entgelt käuflich zu erwerben. Die Vielfalt der verschiedenen Bratwürste kam an. Der erzielte Betrag wird der Vor-Tour der Hoffnung gespendet. Ein Teil der Radfahrer von der Tour der Hoffnung waren zum Event erschienen. Jürgen Grünewald der Chef der Tour der Hoffnung freute sich über die große Resonanz der Veranstaltung und dankte für das fleißige Spenden.



Fleischerverband Rheinland-Rheinhessen zeichnet Harald Krieger aus

Der stellvertretende Landesinnungsmeister des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen und gleichzeitiger Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald zeichnete Herrn Fleischermeister Harald Krieger, Bitzen, mit der goldenen Nadel des Deutschen Fleischerhandwerks aus.

Herr Krieger wurde für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit im Vorstand als auch für seine Mitwirkung im Gesellenprüfungsausschuss der Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen geehrt. Die Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen und die Fleischer-Innung Rhein-Westerwald fusionierten zu Beginn des Jahres zur Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, welche sich nunmehr über die Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald erstreckt.

      
Bildunterschrift: v.l.n.r. stv. Landesinnungsmeister Thomas Christian und Harald Krieger   


Fleischer-Innung Rhein-Westerwald ernennt Horst Föller zum Ehrenobermeister

Nach erfolgter Fusion der bisherigen Fleischer-Innungen des Kreises Altenkirchen und der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, wurde der bisherige Ehrenobermeister der Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen, Horst Föller aus Daaden, auch zum Ehrenobermeister der „neuen“ Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, ernannt. Die Ernennungsurkunde wurde Herrn Föller durch den Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, Herrn Thomas Christian aus Stockum-Püschen, ausgehändigt.

Herr Föller engagiert sich nach wie vor für das Fleischerhandwerk. So ist er seit vielen Jahren Mitglied der Wurstprüfungskommission der Innung, welche auch in diesem Jahr am 10. Mai in Neuwied stattfinden wird.



Bildunterschrift v.l.n.r. Obermeister Thomas Christian und Horst Föller


Jürgen Berg mit der goldenen Nadel des Fleischerhandwerks ausgezeichnet

Der stellvertretende Landesinnungsmeister und Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald zeichnete Herrn Fleischermeister Jürgen Berg, Linz, mit der goldenen Nadel des Dt. Fleischerhandwerks aus. Herr Berg wurde für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses sowie seiner ebenfalls langjährigen Arbeit im Vorstand geehrt.

 

 Bildunterschrift: v.l.n.r. stv. Landesinnungsmeister Thomas Christian und Jürgen Berg           

  


Fleischerei Leistner zum 25jährigen Betriebsjubiläum geehrt

Obermeister Thomas Christian und der neugewählte stv. Obermeister Dirk Schmidt, gratulierten Herrn Fleischermeister Ralf Leistner, Gemünden, zum 25jährigen Bestehen seines Betriebes und überreichten im Namen der Handwerkskammer Koblenz als auch der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald Ehrenurkunden zu diesem Anlass.

 

 

Bildunterschrift: v.l.n.r. Obermeister Thomas Christian, Ralf Leistner, stv. Obermeister Dirk Schmidt


Die „neue“ Fleischer-Innung erstreckt sich nun über die Landkreise Altenkirchen,
Neuwied und den Westerwaldkreis.

Einstimmig zum neuen Obermeister der nun fusionierten Innung wurde der bisherige Obermeister Thomas Christian aus Stockum-Püschen, gewählt. Zu stellvertretenden Obermeistern wurden die bisherige stellvertretende Obermeisterin Pia Hillen, Neuwied-Irlich und Dirk Schmidt, Daaden, gewählt. Heinz-Werner Schäfer aus Niederahr wurde zum Lehrlingswart der Innung wiedergewählt. Weiter wurden zu Vorstandsmitgliedern gewählt: Jürgen Berg, Linz; Christopher Bein, Linkenbach; Herbert Kremer, Betzdorf und Ralf Leistner, Gemünden.

Auf Vorschlag von Obermeister Christian beschlossen die anwesenden Innungsmitglieder, den bisherigen Obermeister der Innung Altenkirchen, Hans Jörg Wirths aus Wissen, zum Ehrenobermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald zu ernennen. Ebenfalls zum Ehrenobermeister der Innung Rhein-Westerwald, wurde der Ehrenobermeister der Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen, Herr Horst Föller aus Daaden, ernannt.

Alexander Zeitler, Geschäftsführer des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen, würdigte die in der Vergangenheit geleistete Arbeit von Herrn Wirths und verlieh ihm die goldene Ehrennadel des Fleischerhandwerks.

 Mit der goldenen Ehrennadel des Fleischerverbandes konnten Frau Pia Hillen, Neuwied, Herr Jürgen Berg, Linz und Herr Harald Krieger, Bitzen, ausgezeichnet werden.

Bild: v.l.n.r. Obermeister Thomas Christian, Ehrenobermeister Hans Jörg Wirths, Hauptgeschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald,
Frau Elisabeth Schubert, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes Alexander Zeitler  



(Bild v.l.n.r): Ehrenlandesinnungsmeister Günter Schütz, stellvertretender Landesinnungsmeister Thomas Christian, Dagmar Groß-Mauer, Landesinnungsmeisterin des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen, Beisitzer Ulrich Bayer und Geschäftsführer Alexander Zeitler (Bildquelle: afz)

Thomas Christian wurde zum stellv. Landesinnungsmeister gewählt.

Bei der Delegiertenversammlung des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen wurde Thomas Christian aus Stockum-Püschen, Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald,
zum stellvertretenden Landesinnungsmeister gewählt. Ein Mann, der nicht eingleisig denkt und das Innungsteam gerne aufrufen möchte zu „unternehmerischem Mut“. 















Fleischer-Innung Rhein-Westerwald für Fusion bereit

Obermeister Thomas Christian ging in seinem Jahresbericht neben den Besuchen diverser Veranstaltungen insbesondere auf die Kassennachschau ein. Alexander Zeitler, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes Rheinland-Pfalz gab den Kollegen und Kolleginnen die auf der Obermeistertagung in Würzburg besprochenen Informationen bekannt. Er informierte u.a. über die voranschreitende Digitalisierung, die auch vor dem Fleischerhandwerk nicht halt mache sowie über Veränderung im Ablauf des Praktischen Leistungswettbewerbes der Dt. Handwerksjugend. 

Nach Beratung und Beschlussfassung der Jahresrechnung 2017 und des Haushaltes 2018 befürworteten die anwesenden Betriebe, nach ausgiebiger Diskussion, ein-stimmig einer Fusion mit der Fleischer-Innung des Kreises Altenkirchen. Diese könne jedoch erst nach entsprechender Beschlussfassung der Nachbarinnung erfolgen. Herr Helge Ehmann vom Veterinäramt Montabaur ging in seinen Ausführungen auf die z. Zt. grassierende "Afrikanische Schweinepest“ und den von ihr ausgehenden Gefahren der Verbreitung. Er informierte über die Erreger, Eigenschaften und Übertragungsmöglichkeiten zur „ASP“ sowie der Vorsichtsmaßnahmen, die getroffenen werden müssten, damit eine Verbreitung weitgehend vermieden werden könne.


Fleischer des Rhein-Westerwaldes erhoben drei Auszubildende in den Stand der Gesellen
Am letzten Tag Ihrer Gesellenprüfung konnte Obermeister Thomas Christian im Beisein des Gesellenprüfungsausschusses sowie erschienenen Eltern, drei bisherige Auszubildende in einer kleinen Feierstunde in den Stand der Gesellen erheben. Obermeister gratulierte zum erreichten Berufsziel, wies jedoch direkt darauf hin, dass man sich nicht auf diesem Wissen ausruhen sollte. ter Christian ging in seiner Rede eingehend auf die Bedeutung des Handwerks in unserer Wirtschaft sowie auf die beruflichen Möglichkeiten, die sich den Junghandwerkern nunmehr böte, ein. Das Handwerk biete eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zur Selbstständigkeit. Diese gelte es zu nutzen. Handwerk habe nach wir vor „goldenen Boden“. Innungsbeauftragter Sauerbrei gratulierte den frischgebackenen Gesellen von Seiten der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald. Jürgen Berg, Prüfungsvorsitzender des Prüfungsausschusses der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, überreichte den erfolgreichen Junghandwerkern den Gesellenbrief und ließ die absolvierte Prüfung kurz Revue passieren..

Die erfolgreichen Junghandwerker:

Florian Rene Beel, Oberdreis, Fachrichtung: Fleischer Herstellen besonderer Fleisch- u. Wurstwaren, Kundenberatung und Verkauf, (Ausbildungsbetrieb: Landmetzgerei Born GmbH, Steimel); Matteo Giehl, Dickendorf, Fachrichtung: Fleischer Herstellung besonderer Fleisch- u. Wurstwaren u. Herstellen von Gerichten, (Ausbildungsbetrieb: Peter Henrichs, Elkenroth); Lutz Schnug, Wahlrod, Fachrichtung: Fleischer Schlachten und Herstellen besonderer Fleisch- u. Wurstwaren, (Ausbildungsbetrieb: Kurt Jung & Sohn, Inh. Ralph Jung e.K., Freilingen); Prüfungsvorsitzender Jürgen Berg überreichte dem Prüfungsbesten Lutz Schnug traditionsgemäß einen Edel-Stahl als Geschenk.

Allen Gesellen herzlichen Glückwunsch. 



Fleischer-Innung Rhein-Westerwald wählt neuen Vorstand

Neben berufsständischen Fragen stand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald ganz im Zeichen der turnusgemäßen Wahlhandlungen. So wurden Obermeister Thomas Christian (Stockum-Püschen), stv. Obermeisterin Pia Hillen (Neuwied), Lehrlingswart Heinz-Werner Schäfer (Niederahr), ebenso einstimmig von der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt, wie die Beisitzer Bodo Bein (Linkenbach) und Jürgen Berg (Linz), welcher gleichzeitig als Prüfungsvorsitzender der Innung fungiert. Zu kooptierten Beisitzern wurden Sebastian Barz (Anhausen), Christopher Bein (Linkenbach) und Regine Habel (Hellenhahn-Schellenberg) gewählt. Obermeister Christian ging in seinem Geschäftsbericht auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein, gab Erläuterungen über die anstehenden Vorgaben von Gesetzgebung und Politik, welche auf dem besuchten Verbandstag in Würzburg vom Deutschen Fleischerverband aufgezeigt wurden. Frau Dr. Ilonka Degenhardt von der Kreisverwaltung Neuwied und Herr Wolfram Blecher von der Kreisverwaltung Montabaur gaben Erläuterungen zu den neuesten Anforderungen, die seitens der Veterinärämter zu erfüllen sind sowie zu Änderungen im Lebensmittelrecht. Von Seiten des Landesinnungsverbandes informierte der Geschäftsführer Alexander Zeitler über Neuigkeiten des Deutschen Fleischerverbandes.Innungsbeauftragter Sauerbrei trug den Haushaltsplan, die Jahresrechnung der Innung vor. Ebenso berichtete er über Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald.

Dokumentationshilfe Gewerbeaballverordnung

Zur erleichterten Umsetzung der seit dem 1. August 2017 geltenden Dokumentationspflichten nach der Gewerbeabfallverordnung hat die Handwerkskammer Düsseldorf eine Software entwickelt. Mit Hilfe dieser Software kann eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Dokumentation erstellt werden. Die Software kann von allen Mitgliedsbetrieben kostenlos auf der Internetseite des ZDH heruntergeladen werden.
Ansprechpartner beim DFV ist Thomas Trettwer, t.trettwer@fleischerhandwerk.de - Tel.: 069/63302-190
Quelle: Deutscher Fleischer-Verband, Frankfurt

Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Deutscher Fleischer-Verband e.V.
Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Flesicherverband Rheinland-Rheinhessen